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   BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86   

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BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86 (https://dejure.org/1986,2663)
BayObLG, Entscheidung vom 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86 (https://dejure.org/1986,2663)
BayObLG, Entscheidung vom 07. Mai 1986 - BReg. 3 Z 6/86 (https://dejure.org/1986,2663)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beteiligte am Verfahren über die Beischreibung eines Randvermerks über eine Adoption; Beteiligtenstellung der leiblichen Eltern ; Zweifel über Kenntnis aller Beteiligten; Unselbstständige Anknüpfung der familienrechtlichen Vortragen bei der Beurteilung namensrechtlicher ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 1042 (Ls.)
  • Rpfleger 1986, 292
  • Rpfleger 1987, 108
  • BayObLGZ 1986, 155
  • BayObLGZ 1986, Nr. 27
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 15.02.1984 - IVb ZB 701/81

    Auswirkungen des Vaterschaftsanerkenntnisses eines Ausländers

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Nach jetzt herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum richtet sich der Name einer Person grundsätzlich nach deren Personalstatut (BGHZ 56, 193 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]/195; 59, 261/262 ff.; 72, 163/165; 73, 370/374; BGH FamRZ 1983, 878/879; BGHZ 90, 129/139; …

    Der Bundesgerichtshof hat sich nunmehr dieser Meinung uneingeschränkt angeschlossen (BGHZ 90, 129/140 = NJW 1984, 1299 [BGH 15.02.1984 - IVb ZB 701/81] /1301 = FamRZ 1984, 576 = StAZ 1984, 194 m.Anm. Beitzke S. 198 und Rauscher S. 306 = IPRax 1986, 35 m.Bespr.

  • BGH, 02.03.1979 - IV ZB 41/78

    Familienname eines Kindes aus gemischt-nationaler Ehe

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Nach jetzt herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum richtet sich der Name einer Person grundsätzlich nach deren Personalstatut (BGHZ 56, 193 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]/195; 59, 261/262 ff.; 72, 163/165; 73, 370/374; BGH FamRZ 1983, 878/879; BGHZ 90, 129/139; …

    Dagegen vertrat die Rechtsprechung vor noch nicht langer Zeit den Standpunkt, familienrechtliche Vortragen seien selbständig anzuknüpfen mit der Folge für den vorliegenden Fall, daß die Vortrage auch dann nach deutschem Recht zu beurteilen ist, wenn der Namensträger ausländisches Personalstatut hat; noch in BGHZ 73, 370 [BGH 22.02.1979 - IV ZB 41/78]/372, 375 ff. wird auf den Grundsatz der selbständigen Anknüpfung hingewiesen und nur nach Lage des Einzelfalls der unselbständigen Anknüpfung der Vorzug gegeben; auch in der Entscheidung vom 8.6.1983, FamRZ 1983, 878/879 f., läßt der Bundesgerichtshof die Frage noch dahingestellt, ob Vortragen selbständig oder unselbständig anzuknüpfen sind.

  • BGH, 08.06.1983 - IVb ZB 637/80

    Ehelich werden eines Kindes durch die Eheschließung seiner Eltern - Festlegung

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Nach jetzt herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum richtet sich der Name einer Person grundsätzlich nach deren Personalstatut (BGHZ 56, 193 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]/195; 59, 261/262 ff.; 72, 163/165; 73, 370/374; BGH FamRZ 1983, 878/879; BGHZ 90, 129/139; …

    Dagegen vertrat die Rechtsprechung vor noch nicht langer Zeit den Standpunkt, familienrechtliche Vortragen seien selbständig anzuknüpfen mit der Folge für den vorliegenden Fall, daß die Vortrage auch dann nach deutschem Recht zu beurteilen ist, wenn der Namensträger ausländisches Personalstatut hat; noch in BGHZ 73, 370 [BGH 22.02.1979 - IV ZB 41/78]/372, 375 ff. wird auf den Grundsatz der selbständigen Anknüpfung hingewiesen und nur nach Lage des Einzelfalls der unselbständigen Anknüpfung der Vorzug gegeben; auch in der Entscheidung vom 8.6.1983, FamRZ 1983, 878/879 f., läßt der Bundesgerichtshof die Frage noch dahingestellt, ob Vortragen selbständig oder unselbständig anzuknüpfen sind.

  • BVerfG, 30.11.1982 - 1 BvR 818/81

    Verfassungskonforme Auslegung des § 1264 RVO

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Dies ist aber schon verfassungsrechtlich nicht auszuschließen, wie sich aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 30.11.1982 (BVerfGE 62, 323) ergibt, und muß deshalb hingenommen werden.
  • BGH, 12.05.1971 - IV ZB 52/70

    Ehename der Frau

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Nach jetzt herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum richtet sich der Name einer Person grundsätzlich nach deren Personalstatut (BGHZ 56, 193 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]/195; 59, 261/262 ff.; 72, 163/165; 73, 370/374; BGH FamRZ 1983, 878/879; BGHZ 90, 129/139; …
  • BGH, 25.09.1978 - IV ZB 10/78

    Namenswahlrecht in gemischt-nationaler Ehe

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Nach jetzt herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum richtet sich der Name einer Person grundsätzlich nach deren Personalstatut (BGHZ 56, 193 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]/195; 59, 261/262 ff.; 72, 163/165; 73, 370/374; BGH FamRZ 1983, 878/879; BGHZ 90, 129/139; …
  • BGH, 28.09.1972 - IV ZB 78/71

    Einbenennung eines ausländischen Kindes

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Nach jetzt herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum richtet sich der Name einer Person grundsätzlich nach deren Personalstatut (BGHZ 56, 193 [BGH 12.05.1971 - Iv ZB 52/70]/195; 59, 261/262 ff.; 72, 163/165; 73, 370/374; BGH FamRZ 1983, 878/879; BGHZ 90, 129/139; …
  • BayObLG, 29.06.1978 - BReg. 1 Z 50/77
    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    1 Z 3/84">BayObLGZ 1984, 87/89; Wengler StAZ 1973, 205/206; Beitzke StAZ 1984, 198; Hausmann StAZ 1982, 121/126 f.; Henrich Der Erwerb und die Änderung des Familiennamens S. 79, 98); inwieweit das Personalstatut auch dem Adoptionsstatut vorgeht (für die Anwendung des Adoptionsstatuts z.B. BayObLGZ 1978, 162/171; BayObLG FamRZ 1980, 501), kann hier offenbleiben, weil nur darüber zu befinden ist, welchen Namen das Kind vor der Adoption zu führen hatte.
  • BGH, 12.07.1965 - IV ZB 497/64

    Namensangabe in Personenstandsbüchern

    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    Es ist anerkannt, daß bei der Berichtigung eines Geburtseintrags nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern Beteiligte im Sinn des § 47 Abs. 2 PStG sind (BGH NJW 1965, 2052/2053; …
  • OLG Hamm, 14.03.1983 - 15 W 20/83
    Auszug aus BayObLG, 07.05.1986 - BReg. 3 Z 6/86
    1 Z 31/85">1985, 184/187; OLG Celle StAZ 1979, 323; OLG Hamm StAZ 1983, 200/201; anders hinsichtlich der Entscheidung über den Familiennamen OLG Köln StAZ 1982, 278).
  • BayObLG, 09.05.1985 - BReg. 1 Z 31/85
  • BayObLG, 02.08.1982 - BReg. 1 Z 67/82
  • OLG Celle, 27.11.1964 - 5 Wx 107/64
  • KG, 19.12.1975 - 1 W 1184/74
  • BGH, 22.11.2023 - XII ZB 566/21

    Namensfortführung nach Ehescheidung; türkisches Namensrecht

    Dieser Ansatz beruht im Wesentlichen auf der Erwägung, dass nur so ein - im Interesse der öffentlichen Funktion des Namens und der Internationalität der Namensführung erwünschter - internationaler Einklang der Namensführung erreicht (vgl. Senatsbeschluss BGHZ 90, 129 = FamRZ 1984, 576, 578) und damit zugleich vermieden werden kann, dass die betroffenen Namensträger im Inland einen anderen Namen führen müssten als denjenigen, der in ihren ausländischen Ausweispapieren eingetragen wird (vgl. BayObLGZ 1986, 155, 162; MünchKommBGB/von Hein 8. Aufl. Einl. IPR Rn. 193; BeckOK BGB/Lorenz [Stand: 1. August 2023] Einl. IPR Rn. 73; Rauscher Internationales Privatrecht 5. Aufl. Rn. 518).
  • BayObLG, 29.03.1995 - 1Z BR 72/94

    Erwachsenenadoption eines Ausländers

    Recht der Volksrepublik China zu beurteilen (vgl. BayObLGZ 1986, 155/159; Staudinger/Frank BGB 12. Aufl. § 1767 Rn. 12, § 1741 Rn. 11).
  • BayObLG, 29.01.1996 - 1Z BR 47/95

    Gerichtliche Anweisung an einen Amtspfleger

    bb) Darüber hinaus hätte das Beschwerdegericht den Amtspfleger als gesetzlichen Vertreter des Kindes am Verfahren beteiligen (§ 12 FGG ) und ihm - in jedem Fall vor Auferlegung einer Verpflichtung - rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG ; vgl. BayObLGZ 1986, 155, 160) gewähren müssen.
  • BayObLG, 10.11.1998 - 1Z BR 202/98

    Namensrecht in Sri Lanka

    (2) Für die Namensführung in der Zeit vor der Eheschließung ist das srilankische Heimatrecht gemäß Art. 10 Abs. 1 EGBGB anzuwenden (vgl. BayObLGZ 1986, 155/161; Palandt/Heldrich BGB 57. Aufl. Art. 10 EGBGB Rn. 6 und 7).
  • BayObLG, 20.10.1995 - 1Z BR 172/94

    Richtigkeit eines Heiratsbuches im Falle eines nachgestellten Eigennamens als

    Zwar hat das Beschwerdegericht zutreffend festgestellt, dass die Beteiligte zu 2 nach ihrem gemäß Art. 10 Abs. 1 EGBGB anzuwendenden srilankischen Heimatrecht (vgl. BayObLGZ 1986, 155/161; Palandt/Heldrich BGB 54. Aufl. Art. 10 EGBGB Rn. 6 und 7) einen persönlichen Eigennamen führt sowie - an erster Stelle - den persönlichen Eigennamen ihres Vaters (vgl. Bergmann/Ferid Internationales Ehe-und Kindschaftsrecht [Sri Lanka], S. 21).
  • BayObLG, 11.01.1990 - BReg. 3 Z 127/89

    Voraussetzungen der Eintragung der Legitimation eines Kindes; Eintritt der

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  • BayObLG, 04.09.1995 - 1Z BR 33/95

    Anzuwendendes Recht bei der Adoption eines erwachsenen Ausländers durch ein

    a) Die Volljährigkeit des anzunehmenden Beteiligten zu 1, der 1974 geboren ist, muß allerdings nach seinem Heimatrecht beurteilt werden (vgl. BayObLGZ 1986, 155/159; Staudinger/Frank BGB 12. Aufl. § 1767 Rn. 12, § 1741 Rn. 11).
  • BayObLG, 08.06.1989 - BReg. 3 Z 73/89

    Einbenennung; Deutsche Recht

    Schließlich muß auch nicht untersucht werden, ob für die an sich bei der Beurteilung namensrechtlicher Fragen gebotene unselbständige Anknüpfung familienrechtlicher Vortragen (BayObLGZ 1986, 155; vgl. aber auch BGH FamRZ 1986, 984) auch dann Raum ist, wenn das für die namensrechtliche Frage maßgebende Recht durch Rechtswahl bestimmt wird.
  • BayObLG, 04.12.1986 - BReg. 3 Z 132/86

    Voraussetzungen für die Beurkundung des Familiennamens; Anforderungen an die

    Auch vor dem Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelung entsprach es aber allgemeiner Auffassung und der ständigen Rechtsprechung des Senats, daß für den Erwerb des Namens einer Person das Recht des Staates maßgebend ist, dem die Person angehört (BayObLGZ 1984, 87/89; 92/93 f.; 1986, 155/161).
  • OLG Hamburg, 13.10.1986 - 2 W 19/86
    a) Nach dieser Bestimmung erhält das eheliche Kind den Ehenamen seiner Eltern, also den Namen v. L. Daß das Kind neben der deutschen Staatsangehörigkeit (§ 4 Abs. 1 Nr. 1 RuStAG) als Kind des Beteiligten zu 2) auch die türkische Staatsangehörigkeit erworben hat, macht nichts aus: Der Name des Kindes bestimmte sich schon zu der Zeit seiner Geburt nach dem Personalstatut (vgl. BGHZ 73, 370, 374 ff = FamRZ 1979, 467, 468 = BGHF 1, 350; BayObLGZ 1986, 155, 161).
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